#5 Tara Brach: Warum wir die eigenen Gedanken nicht zu ernst nehmen sollten!

Shownotes

Unser inneres Leben besteht ja zu einem großen Teil aus Gedanken. Guten wie schlechten. Zu allem machen wir uns erstmal Gedanken und finden die natürlich meistens auch sehr wichtig und sinnvoll. Wir erschließen uns so die Welt. Auch vor jeder Veränderung kommen wahrscheinlich erstmal viele tief gehende Gedanken. Und nun kommt die amerikanische Psychologin Tara Brach und behauptet, dass diese Gedanken gar nicht wahr sind… wie bitte? Das müssen Susanne und Arne sich einmal genauer anschauen…

Du hast ein tolles Zitat oder eine Anmerkung? Schreib an post@change-poetry.de. Alle Infos über den Podcast und die Hosts: www.change-poetry.de

In dieser Folge von Change Poetry bringt Susanne ein Zitat von Tara Brach mit:

„Gedanken sind real. Aber nicht wahr.“

Gesprächsinhalte:

  • Tara Brach ist amerikanische Autorin, Meditationslehrerin, Psychologin, Buddhistin
  • Zitat bei 1:03
  • Gedanken sind messbare Vorgänge in unserem Gehirn und trotzdem vielleicht nicht wahr. Warum?
  • Wirklichkeitskonstruktion
  • Sie initiiert ein Sich-neben-sich-selbst-stellen; Abstraktion zu eigenen Gedanken und zur eigenen Wahrnehmung ist sehr wichtig und hilfreich
  • “Ich kann das nicht” ist auch nur ein Gedanke und kann deswegen aufgehebelt werden: Was brauche ich, um diesen Gedanken zu verändern? Andere Sichtweisen einholen.
  • Ausnahmen suchen, um absolute Überzeugungen aufzulösen. Der erste Schritt für einen Anschluss an eine Veränderung.
  • Anekdote Susanne: Singen. Anekdote Arne: Laufen.
  • Einladung dazu, Gedanken zu begegnen, die einen blockieren. Was steckt dahinter, welche Gedanken, die wollen, dass man nicht nach vorne geht? Oft Ängste…
  • Eine Blockade nur als ein Blatt von einem Baum mit vielen Blättern sehen. Gegen Absolutheit, Polarisierung, Abgrenzung und für Möglichkeiten und Bewegung und Wandel und Inspiration.
  • Absolutheit auflösen: Durch das kleine Wörtchen “noch”… plötzlich gibt es Möglichkeiten. Auch das eigene Bild von anderen Menschen kann so verbessert werden. Jeder hat viele Facetten.
  • Eine Haltung, die Raum lässt für etwas anderes
  • “Und” statt “aber”

Tara Brach bei wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Tara_Brach

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