#21 Taylor Swift: Warum Du wirklich einfach Dein Ding machen kannst!
Shownotes
Gesellschaft, Zeitgeist, Peergroup, Freundeskreis, Familie… das Leben steckt voller Prägungen, Vorgaben und Ratschläge, die wir von außen bekommen und die uns sagen: Mach es bloß so wie alle anderen, dann hast Du nichts zu befürchten und wirst viel Anerkennung erhalten! Ein Zitat von Megastar Taylor Swift weist darauf hin, dass dieser vermeintlich geschmeidige Plan nicht aufgehen wird und es sich wirklich lohnt, sein eigenes Ding zu machen…
Über CHANGE POETRY: Susanne Backer und Arne Bremer überraschen sich wechselseitig mit Fundstücken aus Gedichten, Reden, Filmen und Musik. Sie testen, was passiert, wenn man diese Worte zum ersten Mal hört. Bringen sie uns in Bewegung? Ein Spaß für alle, die auf spannende Zitate stehen und Inspiration für Lebens- und Changethemen suchen. Du hast ein tolles Zitat oder eine Anmerkung? Schreib an post@change-poetry.de.
In dieser Folge von Change Poetry bringt Susanne ein Zitat des größten Stars mit, den die Welt derzeit kennt, Taylor Swift:
“People are going to judge you anyway. So you might as well do what you want.”
“Die Leute werden sowieso über dich urteilen. Also könntest Du einfach tun, was Du willst.”
Gesprächsinhalte:
- Zitat bei 04:26
- Taylor Swift: 2023 “Person des Jahres” vom Time-Magazine.
- Setzt sich für Frauen ein, die sich übersehen und oft unterschätzt fühlen.
- Kim Niehaus ist seit 2015 Swiftie.
- Swiftie sein heißt, Gruppentherapie zu machen. Ein Song für jede Lebenslage.
- Taylor Swift schafft es, trotz des Megastar-Status, eine Nähe zu den Fans herzustellen. Ist BFF, gibt Kraft und Selbstbewußtsein.
- Sie hält häufig Reden, auch an Universitäten. Einmalige Kombination aus lebensnaher Musik und intensivem Kontakt. Werteorientierte Kommunikation.
- Das Zitat erscheint so, als hätte sie das selbst so erlebt. Beurteilung von außen für den Superstar, wobei es eben immer passiert, egal was Du machst.
- Ein Frauenthema: Zu gefallen, ist ein sicherer Weg. Zu rebellieren ist schwieriger, und dieser Satz könnte dabei helfen und Mut machen.
- Querverweis zur Folge Gloria Gaynor.
- Möchte man etwas in die Welt bringen, hat man immer damit zu tun, dass es nicht allen gefallen wird. Kann dazu führen, dass man abrutscht in das, von dem man glaubt, dass andere es mögen.
- Es ist eine Mut-Frage, eine Timing-Frage und eine Resilienz-Frage.
- Nicht zu vergessen: Es gibt auch diejenigen, die einen feiern werden. Das kommt in dem Zitat vielleicht zu kurz.
- Aber das Zitat nimmt auch dem Rausgehen die Schwere, weil die Beurteilung sowieso kommt und ich kann mich auf mich konzentrieren.
- Sie hat diese positive und natürliche Ausstrahlung.
- Der zweite Part ist Arne wichtiger, weil er in den Fokus stellt, dass man sein Ding finden muss. Dann spielt auch der erste Teil des Zitats nicht mehr so eine große Rolle.
- Susanne hört ein Augenzwinkern bei dem Wort “might”.
- Am Ende will sie ihre Leute dazu bewegen, ihr Ding zu machen.
- Gemeinschaftsorientierte und werteorientierte Haltung.
- Querverweis: Folge Stefanie Heinzmann.
- Wenn sowieso alles an Reaktion kommen wird, dann kann man auch das tun, was einem Freude macht. Es steckt auch eine Lebensaufgabe darin, das zu finden, was einem wirklich entspricht.
- Wenn ich weiß, dass alle Reaktionen kommen werden, gehe ich anders raus, als mit der Erwartung, dass alle es super finden. Eine Nonchalance. Leichtigkeit des Spiels.
Taylor Swift bei wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Taylor_Swift
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