#2 Steve Jobs: Warum wir (noch) nicht verstehen müssen, was wir gerade tun!

Shownotes

Irgendwie geht man im Leben voran. Und weiß häufig nicht, was einen dabei antreibt und warum man bestimmte Dinge unbedingt machen will und wozu sie gut sein werden. Ist das ein planloses Purzeln ins Leben hinein? Planlos vielleicht, aber nicht sinnlos. Denn alles wird einen Sinn ergeben. Einer der berühmtesten Vordenker des Silicon Valley hat dazu bemerkenswerte Worte gefunden.

Du hast ein tolles Zitat oder eine Anmerkung? Schreib an post@change-poetry.de. Alle Infos über den Podcast und die Hosts: www.change-poetry.de

In dieser Folge von Change Poetry bringt Arne ein Zitat des Apple-Gründers Steve Jobs mit:

Englisch:

"You can´t connect the dots looking forward – you can only connect them looking backwards . So you have to trust that your dots will somehow connect in the future. You have to trust in something – your gut, destiny, life, karma, whatever. Because believing that the dots will connect down the road will give you the confidence to follow your heart. Even if it leads you off the well-worn path. And that will make all the difference.”

Deutsch:

“Wenn Sie in die Zukunft blicken, können Sie nicht erkennen, wo Zusammenhänge bestehen. Das wird erst in der Rückschau möglich sein. Das heißt, sie müssen darauf vertrauen, dass sich die einzelnen Mosaiksteinchen in ihrer Zukunft zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Sie müssen auf etwas vertrauen: Ihr Bauchgefühl, das Schicksal, das Leben, Karma, egal was. Denn der Glaube daran, dass sich irgendwann die einzelnen Mosaiksteinchen zusammenfügen werden, gibt Ihnen die Zuversicht, dem Ruf des Herzens zu folgen. Auch, wenn der Sie abseits der ausgetretenen Wege führt. Und das wird den Unterschied machen.“

Gesprächsinhalte:

  • Rede von Apple-Gründer Steve Jobs von 2005 vor Absolvent_innen der Stanford University
  • Die Rede bestand aus drei Teilen, drei Anekdoten aus seinem Leben, hier geht es um "Connecting the Dots"
  • Zitat startet bei 1:30
  • Es machte ihn aus, dass er seinem Herzen so folgen konnte, dass er seine Vision in die Umsetzung bringen konnte
  • Assoziationen: Malen nach Zahlen - plötzlich entsteht ein Bild; Astrologie, Sternzeichen - Sterne, die verbunden werden und ein Bild ergeben
  • Dem Herzen folgen, dann connecten die dots
  • Ich fühle, ich will in eine Richtung - dann zeigen sich die Steine, auf die ich treten kann
  • Generative Talk: Das Bild zeigt sich während des Moments des Sprechens
  • Generative Momente - mit dem Herzen denken und agieren. Otto Scharmer, Robert Dilts, Stephen Gilligan als Vorreiter achtsamkeitsbasierter Changeformate
  • Die eigenen Sinn-Dots kann ich nicht in der Vorschau verstehen, sondern nur im Rückblick
  • Glaube an irgendwas, das Dich nach vorne gehen lässt, egal was - Hauptsache, es trägt dich nach vorne
  • Steve Jobs´ Beispiel seiner Kalligrafie-Leidenschaft als Grundlage für den Erfolg des Macs
  • Die inneren Bilder wahrnehmen, die die eigene Richtung andeuten; wo liegen die Dots?
  • Die frühen Morgenstunden als Zeit des Tages mit dem besten Zugang zu den inneren Bildern
  • Abschließend berichten Susanne und Arne, ob sie bei sich selbst im Rückblick die dots connecten können

Die Rede von Steve Jobs an der Stanford University: https://www.youtube.com/watch?v=UF8uR6Z6KLc

Steve Jobs bei wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Jobs

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