#14 Rumi: Dieser Satz knipst Dir das Licht an!
Shownotes
In dieser Folge von Change Poetry bringt Arne ein Zitat vom persischen Dichter Rumi (1207-1273) mit:
“Wenn Du Dich umschaust und alles ist dunkel - schaue noch einmal: vielleicht bist Du das Licht”.
Über CHANGE POETRY: Susanne Backer und Arne Bremer überraschen sich wechselseitig mit Fundstücken aus Gedichten, Reden, Filmen und Musik. Sie testen, was passiert, wenn man diese Worte zum ersten Mal hört. Bringen sie uns in Bewegung? Ein Spaß für alle, die auf spannende Zitate stehen und Inspiration für Lebens- und Changethemen suchen. Du hast ein tolles Zitat oder eine Anmerkung? Schreib an post@change-poetry.de.
Gesprächsinhalte:
Zitat bei 01:44
- Zitat hat Arne im Vorfeld bereits geholfen.
- Kommt von Rumi, einem der bedeutendsten persischen Dichter des Mittelalters (1207-1273)
- Satz ermöglicht eine innere 180-Grad-Wende, steuert Ressourcen an - plötzlich: Ach, ICH bin das Licht?
- Selbst einen Beitrag leisten und wahrnehmen, dass das eigene Licht in der Dunkelheit für Helligkeit sorgen kann. In gesellschaftlichen Krisen als auch im persönlichen Umfeld. Man kann immer was schenken.
- Wie kann ich mein eigenes Licht sehen? Ich sehe meine Strahlen.
- Es steuert Superkraft an: Vielleicht kannst Du selbst wirklich für Helligkeit im Dunkeln sorgen. Vielleicht ist da etwas in Dir, dass Du anderen Licht schenken kannst.
- Je dunkler es ist, desto heller scheint Dein Licht.
- Weil es allgemein gesprochen ist, meint es nicht einfach nur einen Heiligen, sondern uns alle.
- Ich habe eine Verantwortung, mein Licht beizutragen in dunklen Zeiten, sonst bin ich auch Teil der Dunkelheit.
- Demgegenüber kann das Zitat auch vollkommene Leichtigkeit auslösen.
- Der erste Moment im Zitat ist entscheidend: Perspektive und Fokus. Der Moment, wenn man merkt, dass man selbst das Licht ist, statt sich auf das Suchen des Lichts im Außen zu fixieren.
- Licht kann einfach ein Lächeln sein. Wie kann ich das Licht sein? Kann man gut mit in den Alltag nehmen: Wenn eine Situation schlecht ist, kann ich für Licht sorgen.
- Licht kann ich präventiv anwenden. Bevor es dunkel wird.
- Damit kann man spielen: Was wäre jetzt ein Lichtmoment? Welches Licht möchte ich reinholen?
- Welches ist mein persönliches Licht? Welche Art von Licht spende ich? Ist individuell.
- Erstmal überhaupt damit Kontakt aufzunehmen, dass ich das Licht sein kann. Mit der Möglichkeit.
- Ich sollte bereit sein, mein Licht zu teilen, weil es eine Bedeutung hat.
- Mit dem eigenen Licht spielen wie mit der Kindertaschenlampe, die verschiedene Lichtkegel, Figuren etc. machen kann
Rumi bei wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Rumi_(Dichter)
Transkript anzeigen
00:00:00: "Change Poetry"
00:00:08: Herzlich Willkommen, wir sind Susanne Backer und Arne Bremer.
00:00:12: Wir erkunden hier Fundstücke aus Gedichten, Filmen und Musik.
00:00:16: Wenn Worte uns in Bewegung bringen, kann das der erste Impuls für Veränderung sein.
00:00:22: "Ich freu mich auch"
00:00:30: Es ist Zeit für eine neue Podcastfolge.
00:00:32: "Ich freu mich auch"
00:00:34: Ich freu mich auch. Ich bringe was mit.
00:00:37: Wir haben Anfang 2024.
00:00:41: Dieses Zitat hat mir in dieser Zeit, in der wir uns jetzt gerade befinden, tatsächlich sehr geholfen schon.
00:00:47: Super, ja.
00:00:49: Denn wir haben ja nun Zeiten, ohne da groß reinzugehen.
00:00:53: Da wundert man sich manchmal, also multiple Krisen.
00:00:57: Es gibt ziemlich viele Dinge, die momentan beunruhigen können.
00:01:03: Oder wie geht es dir gerade?
00:01:05: Ja, extrem. Es gibt sehr viel, was uns alle beunruhigt und bewegt.
00:01:12: Und auch viele Fragen sind im Raum.
00:01:15: Viele Menschen stellen Fragen, wie und wo geht das hin?
00:01:18: Genau. Und das wollen wir gar nicht alles auflisten.
00:01:21: Hier kommt das Zitat.
00:01:25: Es kommt von Rumi, oder Rumi, einer der bedeutendsten persischen Dichter des Mittelalters.
00:01:34: Gelebt es 127 bis 1273.
00:01:40: Und der sagte, wenn du dich umschaust und alles ist dunkel,
00:01:47: schau noch einmal, vielleicht bist du das Licht.
00:01:55: Komm, ließ noch mal vor. Das ist sehr schön.
00:02:04: Wenn du dich umschaust und alles ist dunkel,
00:02:08: schau noch einmal, vielleicht bist du das Licht.
00:02:16: Ich habe das durch Zufall gelesen.
00:02:19: Und ich musste sofort, das weiß ich noch, mindestens breit grinsen.
00:02:25: Diesen Satz finde ich echt unglaublich, weil da so eine 180° Wende drin ist,
00:02:36: der mich so anspricht und so meine Ressourcen ansteuert
00:02:43: und plötzlich in der Dunkelheit, wo ich im Außen die ganze Zeit suche,
00:02:51: oh Gott, es ist ja wirklich alles furchtbar, es ist ja alles schrecklich, so viele Krisen.
00:02:56: Ach, ich könnte die Lösung sein. Ich bin vielleicht das Licht.
00:03:02: Ja, und vielleicht auch nicht mal die Lösung, aber auf jeden Fall
00:03:07: einen wahnsinnigen Beitrag leisten in dem Ganzen.
00:03:10: Ich finde, das ist besonders wichtig im Moment, wenn wir uns vorstellen,
00:03:14: dass bei so großem gesellschaftlichen Bewegungen und schwierigen Lagen
00:03:21: häufig dieses Gefühl aufkommt, ich bin doch nur so klein, was soll ich jetzt machen?
00:03:27: Was zählt meine Stimme? Was soll ich jetzt auf die Straße gehen?
00:03:30: Warum soll ich mich irgendwie einbringen? Ich bin einfach nur ich.
00:03:33: Und die Vorstellung, dass doch ein Licht schon sehr viel Helligkeit bringen kann.
00:03:41: Je dunkler es ist, desto heller ist eigentlich das kleine Licht.
00:03:45: Das finde ich sehr schön.
00:03:48: Übrigens in Krisen, in großen gesellschaftlichen Krisen, genauso wie in kleinen Dramen
00:03:55: oder im so ganz persönlichen, die zu merken,
00:03:59: vielleicht, wenn es Menschen um die herum nicht gut geht, dass du immer,
00:04:05: egal was ist, du kannst immer ein kleines Licht sein und du kannst auch immer was schenken.
00:04:10: Das finde ich ist eine sehr schöne Erkenntnis.
00:04:14: Bzw. dachte ich als erstes, warte mal, wenn ich mich umschau,
00:04:20: ich soll das Licht sein, wie soll ich das sehen?
00:04:22: Ich sehe mich ja gar nicht, wo ist der Spiegel.
00:04:25: Aber ich sehe eigentlich die Strahlen dessen, was ich aussehende.
00:04:33: Die Strahlen meines Lichtes, die sehe ich ja.
00:04:36: Aber ich finde, es ist auch noch mehr, bei mir aktiviert es noch mehr,
00:04:42: als nur ja auch dein kleines Licht zählt dann in der Masse, wenn genügend kleine Lichter angehen.
00:04:49: Es steuert noch etwas anderes an, und zwar so eine Art von Superkraft,
00:04:56: dass vielleicht du selbst wirklich für mehr als nur ein kleines Licht,
00:05:04: sondern für Helligkeit im Dunkeln sorgen kannst.
00:05:07: Schau doch mal, vielleicht bist du das Licht.
00:05:12: Also du hast jetzt nicht die Lichtgestalt, das meine ich jetzt nicht,
00:05:18: nicht keine Überhöhung, sondern einfach, hey, vielleicht sind da einfach Sachen in dir,
00:05:24: wenn du die rausholst, dass wirklich du anderen Licht schenken kannst.
00:05:32: Ja, das ist das, was ich meinte, je dunkler es ist, desto heller scheint dein Licht.
00:05:37: Einfach nur dein Licht, was du hast.
00:05:41: Und weil es allgemein gesprochen ist, das finde ich übrigens auch sehr schön,
00:05:45: dass es nicht die Betrachtung ist, da gibt es den Heiligen, der leuchtet,
00:05:56: und wir alle versuchen uns entsprechend zu verhalten,
00:05:59: sondern dieses Schauen hin zum Licht in einem selbst ist sehr schön.
00:06:08: Also ich merke auch, es aktiviert auch eine Verantwortung, ein Gefühl von Verantwortung.
00:06:14: Also ich merke, hey, warte mal, es stimmt, mit dem wie ich bin,
00:06:19: mit meiner inneren Kraft, die ich habe, mit meinen Werten,
00:06:24: ich kann ganz viel Licht in die Welt bringen,
00:06:27: und eventuell habe ich sogar eine besonders große Verantwortung, das auch zu tun in diesen Zeiten.
00:06:33: Denn was passiert, wenn ich das nicht tue?
00:06:38: Okay, das ist interessant, da kommt ja schon eine Aufgabe gerade auf dich zu.
00:06:42: Also du verbindest gerade auch damit ...
00:06:46: Ja, die schwingt mit, weil wenn ich merke, der hat ja total recht,
00:06:51: wenn ich merke, es ist dunkel, und ich finde es, viele Dinge,
00:06:56: ich bin immer bei diesem Bild, ich finde es runter rum dunkel und schwierig,
00:07:00: und sehe nicht, wie es weitergeht.
00:07:03: In dem Moment, wo ich Teil der Dunkelheit bin, leiste ich meinen Beitrag dazu,
00:07:07: und bin auch die Dunkelheit.
00:07:10: Und dann springt bei mir ein Gefühl von Verantwortung und Dringlicherkeit.
00:07:14: Energie, nein, auf gar keinen Fall möchte ich Teil der Dunkelheit sein.
00:07:19: Ich weiß genau, was du meinst, wenn du sagst, das springt da an, aber tatsächlich empfinde
00:07:24: ich auch eine gewisse Schwere mit diesen Begrifflichkeiten und bei mir ist es witzigerweise so, dass
00:07:29: dieses Zitat "vollkommende Leichtigkeit" ausgelöst hat und ich empfange häufig auch
00:07:34: von irgendwelchen Schlaunsätzen eine Aufgabe, die zu bewältigen ist, aber in diesem Fall
00:07:41: ist es so "hammer".
00:07:45: Ich krieg das auch, was du sagst, aber davor kommt bei mir eher noch was Leichtes.
00:07:50: Ja, es ist bei mir auch Nachgeschalt gekommen.
00:07:52: Als erstes habe ich gemerkt, uuup, ja, stimmt, stimmt, ich kann das Licht sein und dann
00:07:58: kam in der nächsten Stufe "oh, warte mal, definitiv" ist da auch noch mehr dahinter.
00:08:05: Ist interessant, wie das in Stufen wirkt, dieses Zitat gerade.
00:08:10: Stimmt, ok, ja, dahinter kommt gut, wenn ich das mal erkannt habe, dann müsste ich eigentlich
00:08:14: auch entsprechend handeln und habe da eine gewisse Verantwortung.
00:08:16: Ja, richtig.
00:08:17: Dieser ersten Moment, der ist für mich so entscheidend, wenn du dich umschaust und alles
00:08:21: ist dunkel, hier sprechen wir doch total über Perspektive und Fokus.
00:08:27: Also, ich stelle mir das so vor, man steht in der Dunkelheit im Wald oder auf einer Wiese,
00:08:36: es ist nichts zu erkennen, es ist so wahnsinnig dunkel.
00:08:38: Und ich schaue mich um mich, schau die ganze Zeit 360 Grad um mich herum.
00:08:44: Wo ist hier Licht?
00:08:46: Ich verirre mich, ich bin lost, nichts geht.
00:08:49: Und dann sagt jemand "Hey, du hast da übrigens so eine Taschenlampe um den Hals hängen."
00:08:57: Ach so, klar, stimmt, habe ich ganz vergessen, klick an, ich kann mir leuchten.
00:09:03: Ich habe das aber eben nicht sehen können, dass diese Taschenlampe um den Hals hängt,
00:09:09: weil ich so drauf fixiert war, da hinten schämenhaft dunkle Bäume, wieder nichts, ist
00:09:14: nichts in der Ferne, woran ich mich orientieren kann, es ist nur dunkel.
00:09:18: Und ich sehe, kann über diese Fixierung ins Außen eben nicht sehen, dass das Licht
00:09:25: bei mir ist.
00:09:26: So.
00:09:27: Und dieser Wahrnehmungswechsel, ach ich habe das ja, und dann mache ich total happy einfach
00:09:35: meine Lampe an und gehe meiner Wege und komme klar und kann vielleicht anderen leuchten,
00:09:40: das finde ich einfach das Wesentliche hier drin.
00:09:44: Und Licht kann sein, kann ein Lächeln sein.
00:09:47: Absolut.
00:09:48: In einer schwierigen Situation.
00:09:50: Es ist sozusagen auch die Frage, wie kann ich in jedem Moment das Licht sein, was ich
00:09:59: jetzt so im nächsten Schritt da rein, da drin höre für mich.
00:10:05: Und das hat jetzt gar nichts mit der Intention von Rumi zu tun, oder?
00:10:08: Ich merke für mich, hey, das ist ein sehr, sehr schöner Satz, um ihn mitzunehmen in den
00:10:15: Alltag und zu gucken, warte mal, ist gerade eine vollkommen beschissene Situation.
00:10:20: Ist eine super belastende Situation.
00:10:24: Wie kann ich jetzt gerade das Licht sein?
00:10:26: Und das reicht, wenn ich mit einem Lächeln in das nächste Gespräch gehe, in die nächste
00:10:33: Begegnung, das kann sein, dass ich noch ein bisschen mehr mache als ein Lächeln, so
00:10:38: ist es eine freie Entscheidung.
00:10:40: Aber ich kann in jedem Moment eigentlich ein bisschen Licht sein.
00:10:44: Und da kann ich anfangen mit zu spielen, da kann ich merken, okay, es muss auch nicht
00:10:48: stockdunkel sein, damit ich mein Licht aktiviere.
00:10:51: Ich könnte es auch präventiv anwenden.
00:10:53: Ich kann auch sagen, oh, es könnte jetzt ja gleich das Licht ausgehen.
00:10:57: Bevor das Licht ausgeht, mache ich mal mein Licht ein bisschen heller.
00:11:02: Und guck, was kann ich hier reingeben?
00:11:08: Und wie kann ich vielleicht auch andere Lichter mit aktivieren?
00:11:14: Also ich merke, dass da auch so eine, für mich so ein Wunsch kommt, damit kann man
00:11:25: auch spielen.
00:11:26: Das ist ja nicht nur begrenzt auf den extremen Fall von maximaler Dunkelheit, sondern dieses
00:11:34: Licht könnte ich eigentlich in jedem Moment schauen, so, hey, was wäre jetzt ein Lichtmoment?
00:11:42: Was wäre jetzt das Licht in diesem Gespräch, in dieser Auseinandersetzung?
00:11:47: Welches Licht möchte ich jetzt reinbringen?
00:11:49: Und das ist, glaube ich, bringt eine Qualität in jedem Moment des Lebens, die ist sehr schön.
00:11:57: Was ist auch mein Licht, also das Licht, das ich spenden kann, ist vielleicht schon wieder
00:12:02: ein ganz anderes als deins.
00:12:04: Was ist das, was ich hier beitragen kann, damit die Helligkeit kommt oder da bleibt oder
00:12:13: so?
00:12:14: Und vor allem für mich auch, das ist dann wahrscheinlich so der entscheidende Moment
00:12:20: oder das entscheidende Ding, damit überhaupt auch erstmal Kontakt aufzunehmen, das ist
00:12:25: vielleicht nicht so selbstverständlich, Kontakt damit aufzunehmen, dass man möglicherweise
00:12:30: selber das Licht sein könnte.
00:12:31: Und welche Art von Licht spende ich denn?
00:12:35: Ja, und ich finde gerade spannend, wenn du sagst, was ist eigentlich die Qualität meines
00:12:41: eigenen Lichtes, dann denke ich, stimmt.
00:12:43: Auch wichtig zu wissen, jeder Mensch hat eine eigene Lichtqualität sozusagen und kann
00:12:53: nicht ins Dunkel bringen oder auch Licht überhaupt in die Gemeinschaft bringen, was
00:13:02: so wahnsinnig wichtig ist.
00:13:04: Und ich glaube, das nehme ich jetzt super gerne auch noch mal mitzuschauen, dass diese Qualität
00:13:09: mir bewusst ist und ich merke, wenn ich einen Moment erlebe, wo besonders da, wo ich wirksam
00:13:17: sein kann, ein Mangel da ist, dass ich mich auch sofort einbringe.
00:13:22: Dass ich bereit bin, mein Licht in jedem Moment zu teilen, weil es eine Bedeutung hat.
00:13:29: Ich muss gerade dran denken, ich habe als Kind so eine Taschenlampe gehabt, hast du
00:13:36: die auch gehabt, diese, die man so drehen kann und dann verändert sich der Lichtgegel
00:13:40: und dann kann man blinken.
00:13:41: Natürlich.
00:13:42: Ja, logisch, du hast noch viel mehr davon gehabt.
00:13:44: Okay, also ich möchte mit diesem Licht genauso spielen wie mit dieser Multifunktionstaschenlampe,
00:13:50: die ich hatte.
00:13:51: Ja, okay, dann lassen wir das hier auch noch mal so ein bisschen weiter vor sich hinleuchten.
00:13:58: Dieses Zitat und diese Folge und ja, wenn du dich umschaust und alles ist dunkel, schau
00:14:07: doch noch einmal, vielleicht bist du das Licht in Change Poetry.
00:14:11: Vielen Dank, Arne.
00:14:13: Danke dir.
00:14:14: Bis zum nächsten Mal.
00:14:15: Bis dann.
00:14:16: Schau.
00:14:17: Schau.
00:14:18: Danke.
00:14:19: Tschüss.
00:14:21: Tschüss.
00:14:25: [Musik]
Carolin Moquet
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