#11 Stefanie Heinzmann: Glaub an Dich!

Shownotes

Wenn man etwas Neues in die Welt bringen oder die gewünschte Veränderung endlich anpacken will, geht es nicht ohne innere Überzeugung. Der Glaube an sich selbst und die eigene Sache ist elementar. Die Sängerin Stefanie Heinzmann bringt das in ihrem Song “Diggin´ in the Dirt” auf den Punkt. Und sie führt uns auch gleichzeitig an eine Schwelle - denn wir machen doch unser Ding, um es letztlich mit der Welt zu teilen und brauchen die Resonanz mit anderen, oder? Wie passt das also zusammen? Die Balance von Autarkie und Gemeinschaft ist Thema dieser Folge.

Du hast ein tolles Zitat oder eine Anmerkung? Schreib an post@change-poetry.de. Alle Infos über den Podcast und die Hosts: www.change-poetry.de

In dieser Folge von Change Poetry bringt Arne eine Zeile aus dem Song “Diggin´ in the Dirt” von Stefanie Heinzmann mit:

„And it doesn´t matter if the world don´t care what you do just as long as it´s the world to you"

“Es spielt keine Rolle, ob der Welt egal ist, was Du tust. So lange es Dir die Welt bedeutet (was Du tust).”

Gesprächsinhalte:

  • Wenn ich das Gefühl habe, dass es bedeutsam ist, was ich tue, ist es erstmal egal, ob da draußen schon Resonanz ist oder die Menschen verstehen, was ich tue
  • Der Song wurde von Johannes Oerding in der Sendung “Sing meinen Song - Das Tauschkonzert” gecovert und ist ein reiner Motivator: Glaub an Dich und mach Dein Ding!
  • Zeitliche Begrenzung: Es braucht eine Phase, in der eine Idee den Wertungen von außen nicht ausgesetzt ist. Aber auch nur begrenzt, dann braucht es den Gang nach draußen.
  • Ein(e) Künstler(in) muss aus sich heraus etwas erschaffen, aber irgendwann braucht er/sie ein Publikum
  • Es ist menschlich, dass wir etwas an die Gemeinschaft geben zum Wohle der Gemeinschaft. So sind wir mal gemeint. Trotzdem gibt es einen Anteil, den tu ich für mich.
  • Der Moment, wenn man bereit ist, Rückmeldung zu bekommen
  • Textzeile beschreibt die erste Phase: Ich gehe meinen Weg, ich glaube daran
  • Henry Ford hätte das Auto nicht erfunden, wenn er nur nach anderen gegangen wäre
  • Die Leistung desjenigen oder derjenigen, der/die hier beschrieben wird, besteht darin, an sich zu glauben und trotzdem die Verbindung mit der Welt nicht zu verlieren
  • Es ist gut, beim eigenen Tun die Welt im Blick zu haben, denn das ist sinnstiftend für einen selbst
  • Die Welt als Spiegel: Wenn die Resonanz von außen noch nicht gut ist, ist man selbst wahrscheinlich noch nicht hinreichend überzeugt und damit auch überzeugend
  • Der Job bei einem selbst ist, die Pflanze erstmal so groß zu ziehen, dann die Welt gar nicht mehr anders kann, als das interessant zu finden
  • Der Übergang muss gut geplant sein: Wem zeige ich es, wie gehe ich damit um, etc.
  • Schleifen machen, iteratives Anpassen und Wachsen
  • Behandeln wir auch ausführlich in unserer Folge: “Rainer Maria Rilke - Gib Deiner Idee genug Zeit!”
  • Zentrales Thema bei jeder Art von Innovations- und Veränderungsprozess
  • Dieser Song kann einem am Anfang helfen, wenn man sich motivieren will
  • Ganz wichtig: Das auch wahr- und ernstzunehmen, was man da machen will und an die Bedeutsamkeit zu glauben
  • Wann glaube ich an den eigenen Glauben: Eine rationale Idee reicht wahrscheinlich nicht, es muss von woanders kommen, von Innen, vom Herzen, tiefes Bauchgefühl sagt einen bescheid
  • Wir müssen dabei nicht immer wissen, warum wir etwas unbedingt wollen - thematisiert in unserer Folge “Steve Jobs - Warum wir (noch) nicht verstehen müssen, was wir gerade tun”

“Diggin´ in the Dirt” in der Version von Johannes Oerding bei “Sing meinen Song - Das Tauschkonzert” im Duett mit Stefanie Heinzmann: https://www.youtube.com/watch?v=8MU8iR3ZR5k

“Diggin´ in the Dirt” im Original von Stefanie Heinzmann: https://www.youtube.com/watch?v=t6FPtyM4QPs

Der Song bei wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Diggin%27_in_the_Dirt

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